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Gewobau „Wohnen am Vernapark“:

Zweite Hinweistafel erinnert an Familie Stuttman

 

Unmittelbar neben dem Hauseingang zum neuen Wohngebäuden des „Wohnen am Vernapark“, Frankfurter Straße 41 ist in diesen Tagen eine zweite Infotafel im typischen Burgunderrot der „Route der Industriekultur“ angebracht worden. Sie markiert den Standort des früheren Wohnhauses der Rüsselsheimer Familie Stuttmann und erzählt über die Familie. „Die Stuttmanns spielen in der Rüsselsheimer Stadtgeschichte eine interessante Rolle“, erklärt dazu Museumsleiterin Dr. Bärbel Maul.

 

Als bekanntes Familienmitglied gilt Ferdinand Stuttmann, der 1838 in diesem Wohngebäude als Sohn des beliebten Landarztes Louis Stuttmann geboren wurde. Der Bergbau- und Chemieingenieur kehrte nach dem Studium in die Heimatstadt zurück und beteiligte sich bald am Aufbau der Arbeiterbewegung vor Ort. Zudem war er 1. Vorsitzender des 1863 gegründeten Spar- und Vorschussvereins, dem Vorläufer der heutigen Rüsselsheimer Volksbank. Ferdinand Stuttmann wirkte ebenfalls bei der Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Jahr 1869 in Eisenach mit. In Rüsselsheim betätigte er sich auch als Kokosmattenfabrikant.

 

 

Aktuell übergab nun Geschäftsführer Torsten Regenstein gemeinsam mit Dr. Bärbel Maul, Leiterin des Stadt- und Industriemuseums Rüsselsheim, die Infotafel an die Öffentlichkeit. Für Dr. Bärbel Maul stellt die Tafel eine wichtige Erinnerungsmöglichkeit für die Stadtgeschichte dar. „Ich finde es wunderbar, dass damit an diese wichtige Rüsselsheimer Familie erinnert wird, von der so viele Impulse für die Stadtgesellschaft ausgingen“, betont die Historikerin. Gerade Ferdinand Stuttmann hätte zur Entwicklung Rüsselsheims zum demokratischen Gemeinwesen und zum sozialen Miteinander in der Stadt viel beigetragen. Die gewobau habe mit den Tafeln gerne die Präsentation von stadtgeschichtlichen Aspekten unterstützt, erklärt gewobau-Geschäftsführer Torsten Regenstein. Für das kommunale Unternehmen sei es eine Selbstverständlichkeit hier auf den besonderen historischen Standort aufmerksam zu machen. „Schon mit dem Namen „Wohnen am Vernapark“ nimmt unsere neue Wohnanlage 66 Wohnungen Bezug auf die Geschichte und Lage in Rüsselsheim“, so Regenstein.

Die Herstellung der neuen Infotafel mit Text und Bildern hatte das Museum in Kooperation mit der Kulturregion RheinMain/Route der Industriekultur übernommen. Regenstein dankte für die Zusammenarbeit.

 

 

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Unmittelbar neben dem Hauseingang zum neuen Wohngebäuden des „Wohnen am Vernapark“, Frankfurter Straße 41 ist in diesen Tagen eine zweite Infotafel im typischen Burgunderrot der „Route der Industriekultur“ angebracht worden. Sie markiert den Standort des früheren Wohnhauses der Rüsselsheimer Familie Stuttmann und erzählt über die Familie. „Die Stuttmanns spielen in der Rüsselsheimer Stadtgeschichte eine interessante Rolle“, erklärt dazu Museumsleiterin Dr. Bärbel Maul.

 

Als bekanntes Familienmitglied gilt Ferdinand Stuttmann, der 1838 in diesem Wohngebäude als Sohn des beliebten Landarztes Louis Stuttmann geboren wurde. Der Bergbau- und Chemieingenieur kehrte nach dem Studium in die Heimatstadt zurück und beteiligte sich bald am Aufbau der Arbeiterbewegung vor Ort. Zudem war er 1. Vorsitzender des 1863 gegründeten Spar- und Vorschussvereins, dem Vorläufer der heutigen Rüsselsheimer Volksbank. Ferdinand Stuttmann wirkte ebenfalls bei der Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Jahr 1869 in Eisenach mit. In Rüsselsheim betätigte er sich auch als Kokosmattenfabrikant.

 

 

Aktuell übergab nun Geschäftsführer Torsten Regenstein gemeinsam mit Dr. Bärbel Maul, Leiterin des Stadt- und Industriemuseums Rüsselsheim, die Infotafel an die Öffentlichkeit. Für Dr. Bärbel Maul stellt die Tafel eine wichtige Erinnerungsmöglichkeit für die Stadtgeschichte dar. „Ich finde es wunderbar, dass damit an diese wichtige Rüsselsheimer Familie erinnert wird, von der so viele Impulse für die Stadtgesellschaft ausgingen“, betont die Historikerin. Gerade Ferdinand Stuttmann hätte zur Entwicklung Rüsselsheims zum demokratischen Gemeinwesen und zum sozialen Miteinander in der Stadt viel beigetragen. Die gewobau habe mit den Tafeln gerne die Präsentation von stadtgeschichtlichen Aspekten unterstützt, erklärt gewobau-Geschäftsführer Torsten Regenstein. Für das kommunale Unternehmen sei es eine Selbstverständlichkeit hier auf den besonderen historischen Standort aufmerksam zu machen. „Schon mit dem Namen „Wohnen am Vernapark“ nimmt unsere neue Wohnanlage 66 Wohnungen Bezug auf die Geschichte und Lage in Rüsselsheim“, so Regenstein.

Die Herstellung der neuen Infotafel mit Text und Bildern hatte das Museum in Kooperation mit der Kulturregion RheinMain/Route der Industriekultur übernommen. Regenstein dankte für die Zusammenarbeit.

 

 

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