Deutlich geringerer Gasverbrauch für gewobau-Heizungen
Die gewobau-Zentralheizungen haben im vergangenen Jahr und vor allem auch in diesem Winter deutlich weniger Gas verbraucht als im Jahr 2021. Mehr als 1.4 Millionen Kilowattstunden weniger haben die Stadtwerke, die Gas-Lieferant für die 152 Gaszentralheizungen der gewobau sind, verzeichnet. Die Einsparung umfasst somit 21 Prozent. Es war ein milder Winter mit nur 228 Heiztagen gegenüber den 247 Heiztagen des Vorjahres 2021 und auch die mildere Durchschnittstemperatur des Jahres 2022 mit 12,5o C gegenüber 10,6o C in 2021 hat zum Einsparergebnis beigetragen. Die mildere Temperatur hat nach Einschätzung der Fachleute zirka 8 – 10 Prozent am Einsparergebnis bewirkt.
Energiesparmaßnahmen wirken
Entscheidend sind aber nach wie vor insbesondere die dauerhaften Energiesparmaßnahmen der gewobau mit Gebäudedämmung, neuen Fenstern und neuen Heizungen. Vor allem auch die im letzten Jahr festgelegten, einheitlichen Heizungseinstellungen für die gewobau Wohngebäude, die flächendeckende Nachtabsenkung der Heizanlagen sowie die Absenkung der Temperatur, die zusammen mit Sparbemühungen der Mieterschaft zu diesem guten Ergebnis geführt haben. „Das Ergebnis zeigt, dass unsere Energieeinsparmaßnahmen in den baulichen Bereichen wie auch die Informationen und Energieberatungen der Mieter Wirkung bringen“, erklärt gewobau-Geschäftsführer Torsten Regenstein.
Energetische Sanierungen werden fortgesetzt
Die gewobau wird auch ihre Energieeinsparmaßnahmen weiterhin mit energetischen Sanierungen, neuen und innovativen Heiztechnologien und der Energieberatung für die Mieterschaft fortsetzen, betont der Geschäftsführer. Wichtiger denn je seien dabei aber vor allem auch die Mieter*innen. „Mit ihrem sinnvollen Nutzerverhalten können sie mithelfen, Energie zu sparen und damit ihren Geldbeutel und dauerhaft unser Klima schonen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen“, so Regenstein.