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Modernisierung Paul-Erhlich-Straße

Angesichts der Energiekrise rücken die energetische Sanierung und Modernisierung von Wohngebäuden mehr denn je in den Fokus. Die gewobau hat in den letzten Jahren kontinuierlich Modernisierungen an bestehenden Wohngebäuden durchgeführt, rund 57 Prozent der Wohngebäude des kommunalen Wohndienstleistes sind voll gedämmt. Aktuell wird die Wohnanlage Paul-Ehrlich-Straße 15 – 23 mit 40 Wohnungen saniert und modernisiert. Im Juli 2021 begann die umfangreiche energetische Modernisierung der Gebäudehülle unter anderem flankiert durch ein WDVS-System (Wärmedämmverbundsystem), Erneuerung der Fenster und der Anbringung von neuen, größeren und thermisch getrennten Vorstellbalkonen. Dazu wurden die alten Balkone abgebrochen und die potenziellen Wärmebrücken minimiert. Die Kellerdecken wurden gedämmt, die alte Holzdachaufständerung auf der letzten Geschossdecke abgetragen und ein neuer, gedämmter Flachdachaufbau erstellt. Außerdem wurden im Rahmen der Gesamtmaßnahme der Brandschutz der Wohnanlage ertüchtigt und die Entsorgungsleitungen/Grundleitungen erneuert und umgebaut.

Investition von knapp 3 Mio. Euro

Zur Gesamtmaßnahme gehören außerdem der Eingangsbereich, der heller und freundlicher gestaltet wird. Auch die Außenanlagen werden nach Abschluss der Baumaßnahme überarbeitet und zusätzlich Mietergärten angelegt. Für die Farbgestaltung im Quartier wurde ein Farbkonzept erstellt, welches sich in weiteren Maßnahmen wiederfinden wird.

Die gewobau investiert für die Gesamtsanierung der Paul-Ehrlich-Straße 15 – 23 Kosten in Höhe von 2.960.000 Euro. Die Fertigstellung hatte sich aufgrund von Lieferschwierigkeiten von Baumaterial verschoben und ist nun für Herbst diesen Jahres 2022 geplant.

 

Energieverbrauch bis zu 46 % geringer

Von der Sanierungsmaßnahme verspricht sich die gewobau eine Energieeinsparung für die Wohnanlage in Höhe von zirka 46 Prozent. Lag der Endenergieverbrauch zuvor bei zirka 158 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr, wird er nach der Sanierung bei zirka 86 Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr liegen. Die Wohngebäude rücken dann von der Energieeffizienzklasse E in die Klasse C auf. Für die Heizungsanlage, welche aus dem Jahr 2018 stammt und deshalb noch nicht ausgetauscht wurde, wird zudem noch ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, was ebenfalls zur Optimierung des Energieverbrauchs und damit zur Energieeinsparung beiträgt. „Entscheidend für die tatsächliche Einsparung gerade auch von Heizenergie wird aber das Verhalten der Mieter*innen beim richtigen Heizen und Lüften sein“, betont Geschäftsführer Torsten Regenstein bei der Besichtigung der Modernisierungsmaßnahme vor Ort. Hierzu bietet die gewobau kostenlose Energieberatungen insbesondere auch bei erfolgten Modernisierungsmaßnahmen an. Interessierte melden sich dazu gerne telefonisch unter 06105-923007.

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