Richtfest Hessenring 43
Mit dem Neubau Hessenring 43 mit 22 Wohnungen für Senioren geht die gewobau einen weiteren Schritt zum Wandel für das Wohngebiet Dicker Busch I. In diesen Tagen feierte das Unternehmen mit Vertreter*innen aus Politik, Stadtgesellschaft und den Firmen und Handwerkern am Bau das Richtfest. Nach den Neubauten für Familienwohnungen in der Brandenburger Straße 7 im Jahr 2018 und im Masurenweg 9 in diesem Jahr sowie den aktuellen Dachaufstockungen im Hessenring 18 – 38 bietet die neue Wohnanlage weiteres modernes barrierefreies Wohnen im Wohnquartier.
Vor rund 80 Gästen erinnerte Geschäftsführer Torsten Regenstein an die Hintergründe für den Neubau. Dafür musste das Altgebäude mit sehr schlechten Energiewerten aus dem Bestand genommen werden. Die Wohnanlage, als KfW-Effizienzhaus annähernd Standard 40 konzipiert, setzt auf moderne, energiesparende Haustechnik. Dafür kommen eine Wärmepumpe und ein Gas-Brennwertkessel für die Spitzenlast zum Einsatz. „Gegenüber dem Altbau können somit 25 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart werden“, betonte Geschäftsführer Regenstein in seiner Ansprache. Doch nicht nur energetisch ist die neue Wohnanlage auf die Zukunft ausgerichtet.
Mit dem Projekt, für das die gewobau rund 5 Millionen Euro investiert, werden nicht nur mehr Wohnungen im Vergleich zum Altbau geschaffen, auch städtebaulich wertet der Neubau das Wohnquartier weiter auf, wie auch Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Patrick Burghardt in seinem Grußwort hervorhob. Künftig stehen knapp 1.500 Quadratmeter Wohnfläche in 22 Ein-zwei und Dreizimmer Wohnungen zur Verfügung. Alle Wohnungen verfügen über Terrasse und Loggia. Die Fertigstellung ist im Herbst dieses Jahres geplant. Der Oberbürgermeister dankte der gewobau für ihr unermüdliches und deutliches sichtbares Engagement in diesem wie auch in anderen Wohnquartieren.
Mit seinem Richtspruch bittet Zimmermann Uwe Grünwald um Gottes Segen für das Haus und dankt allen am Bau beteiligten Personen.