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Kunst am Bau

Installation Kunstwerk Feuerbach

In dieser Woche wurde das Kunstwerk „Der Maler Anselm Feuerbach und sein Modell Nanna – Eine Beziehungslandschaft“ an die Öffentlichkeit übergeben. In einer kleinen Einweihungsfeier begrüßte Geschäftsführer Torsten Regenstein die Jury-Mitglieder Karl-Heinz Becker,  Juryvorsitzender und Vorsitzender des Kunstvereins Rüsselsheim, Martina Altschäfer, Christian Brandstädter und Alice Schmitt, die Künstlerin  Caro Suerkemper sowie den Rüsselsheimer Kulturpreisträger Bengt Foßag und weitere interessierte Gäste.

Einweihung Feuerbachstr 1

In seiner Ansprache betonte Torsten Regenstein die gelungene und überzeugende Umsetzung des Kunstwerkes. Es erfülle in besonderem Maße das Ziel der gewobau, eine stärkere Indentifizierung der Mieterschaft und der Nachbarn mit dem Wohngebiet, in dem die Straßen nach Künstlern und Künstlerinnen benannt sind, zu erreichen. Karl-Heinz Becker erläuterte in seinem Grußwort noch einmal die Entscheidung der Jury für den Entwurf von Caro Suerkemper, und wie sie mit ihrer Arbeit eine exzellente plastische Qualität und für den räumlichen Kontext mit einer außerordentlichen ästhetischen Präsenz bereits im Vorfeld überzeugt hat. Darüber hinaus befand die Jury, dass die Künstlerin sehr gut mit den Raumvorgaben umgegangen sei und auch mit dem Titel der Arbeit noch eine poetische Komponente setzte.

Voller Stolz und Freude bedankte sich Caro Suerkemper bei der gewobau und der Jury für das entgegengebachte Vertrauen, ein auch für sie erstmals so monumentales Kunstwerk schaffen zu dürfen.

Einweihung Feuerbachstr 2
v.l. Alice Schmitt, Christian Brandstädter, Torsten Regenstein, Karl-Heinz Becker, Caro Surkemper, Martina Altschäfer, Bengt Foßag

 

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Umgestaltung der Grünanlage Feuerbachstraße 46 – 48 und Installation des Kunstwerkes

Feuerbach3

Auf der Freifläche der Grünanlage Feuerbachstraße 46 – 48 haben die Arbeiten für das Kunstwerk begonnen. Die Berliner Künstlerin Caro Suerkemper, die mit ihrem Entwurf „Der Maler Anselm Feuerbach und sein Modell Nanna – Eine Beziehungslandschaft“ für den diesjährigen Kunstwettbewerb "Malerviertel Haßloch-Nord" ausgewählt wurde, hat vor Ort mit den Arbeiten begonnen. Dazu wurden zwei Erdhügel gestaltet, die mit Gras bepflanzt werden, und darauf die Kopfskulpturen auf Fundamenten installiert. Die Kopfskulptur von Anselm Feuerbach aus Marmorguss/Glasermatte hat eine Größe von ca. 120x120x120 cm und ein Gewicht von ca. 400 kg, das Gesicht der „Nanna“ ebenfalls aus Marmorguss/Glasermatte hat eine Größe von ca. 60x100x120 cm und ein Gewicht von ca. 200 kg.

Feuerbach1

Die Köpfe hat Caro Suerkemper zuvor in ihrem Berliner Atelier modelliert und von den Tonmodellen Silikon-/Gipsformen abgeformt, die dann abschließend in einer bayerischen Gießerei mit Marmorguss hergestellt wurden. Am 6. August kamen sie in Rüsselsheim an ihrem Bestimmungsort in der Feuerbachstraße 46-48 an, wo sie vorsichtig mit einem Bagger abgeladen wurden. Für die Hügel und Bodenwellen wurden dann ca. 8 cbm Mutterboden aufgeschüttet, in denen mehrere Betonfundamente eingesetzt wurden, um die darauf platzierten Skulpturen zu verankern.

Feuerbach2
Geschäftsführer Torsten Regenstein und die Künstlerin Caro Suerkemper

 Die gesamte Installation wird nach Fertigstellung eine parkähnliche Anmutung bieten und zum Anwachsen des Grases entsprechend für einige Wochen abgesperrt. Sie soll Bewohner und Besucher später zum Anschauen und Kennenlernen des Künstlers und seiner Muse einladen. Das Kunstwerk wird im Spätsommer dieses Jahres mit der Künstlerin eingeweiht.