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Staatsminister Al-Wazir zu Besuch

Unter dem Titel „Allianz für Wohnen in Hessen“ besuchte Staatsminister Tarek Al-Wazir, zuständig für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen in Hessen, in diesen Tagen gemeinsam mit Vertreter*innen der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft und der Hessischen Architekten- und Stadtplanerkammer vorbildliche Wohn- und Gemeinschaftsprojekte der gewobau Rüsselsheim. Auf dem Programm standen das Nachbarschafts- und Familienzentrum Böllensee, das im Dezember 2020 an die Nutzer*innen und Mieter*innen übergeben wurde., und die Wohnanlage „Wohnen am Verna-Park“ nahe der Rüsselsheimer Innenstadt. Beide Neubau- und Wohnprojekte des kommunalen Wohnungsunternehmens gewobau Rüsselsheim gelten als vorbildliche Bauten und Gemeinschaftsprojekte in Hessen und wurden vom Land Hessen und dem Bund in verschiedener Weise gefördert. Entsprechend interessiert zeigte sich Minister Al-Wazir am Entstehungs- und Umsetzungsprozess beider Wohn-Anlagen-Projekte.

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Oberbürgermeister Udo Bausch, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der gewobau ist, sagte: „Rüsselsheim am Main ist ein Wirtschafts-, Forschungs- und Entwicklungsstandortmit Zukunft. Zudem ist die Stadt zunehmend ein beliebter Wohnstandort. Die gewobau übernimmt eine besondere Verantwortung, indem sie attraktive neue Gebäude für bezahlbares Wohnen und kombinierte Wohnformen mit sozialen Nutzungen wie ein Nachbarschafts- und Familienzentrum entwickelt.“ Beispielhaft seien die beiden Projekte, die gewobau-Geschäftsführer Torsten Regenstein zusammen mit Pfarrer Andreas Jung (Nachbarschafts- und Familienzentrum) und gewobau-Prokurist Thomas Steininger (Wohnen am Verna-Park) vorstellte.

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Mit ihrer Zielsetzung und Ausführung passen beide Neubauprojekte sehr gut in die „Allianz für Wohnen in Hessen“, die für sichere und bezahlbare aber auch attraktive Wohnprojekte in Hessen sorgen will. Über 20 Bündnispartner gehören der Allianz an, darunter auch der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft VdW Südwest, der mit dem Verbandsvorsitzenden Dr. Axel Tausendpfund vertreten war, und die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, die mit Präsidentin Brigitte Holz beim Gespräch in Rüsselsheim am Main dabei war.

Beide Wohn- und Neubauprojekte der gewobau gelten dabei nicht nur architektonisch interessant und attraktiv, wie bereits vergebene Auszeichnungen und Architekturpreise belegen. Sie sprechen zudem mit ihrer Zielsetzung, einmal für die Nachbarschaft und das Gemeinwesen im Quartier verbunden mit dem Wohnen wie beim Nachbarschafts –und Familienzentrum Böllensee, zum zweiten für das moderne innovative Bauen, Wohnen und Leben im historisch gewachsenen Wohnquartier wie beim Wohnen am Verna-Park, auch zukunftsweisende Themen beim Bauen in Hessen an, wie Präsidentin Holz betonte.

Die Gäste zeigten sich von der Umsetzung der Projekte beeindruckt, da sie wichtige Akzente für das Wohnen wie für die Nachbarschaft vor Ort setzen.

Aspekte wie sie auch die Allianz für Wohnen in Hessen bewege.

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v.l.n.r. gewobau Geschäftsführer Torsten Regenstein, Oberbürgermeister Udo Bausch, Dr. Axel Tausendpfund, VdW Südwest Verbandsvorsitzender, Staatsminister Tarek Al-Wazir, Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen Brigitte Holz, Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer Nassauische Heimstätte, Pfarrer Andreas Jung, Martinsgemeinde Rüsselsheim, Uwe Menges, Vorsitzender des Verbandsrates des VdW Südwest

 

Oberbürgermeister Udo Bausch wertete den Besuch aus Wiesbaden deshalb auch als Wertschätzung einer vorbildlichen Stadt- und Standortentwicklung sowie Stadtplanung für den Wohnstandort Rüsselsheim am Main. Er verwies darauf, dass auch im Quartier im Ostpark 400 Wohnungen mit vielfältigen Wohnformen entstünden. Außerdem entwickele die Stadt mit dem Wohn- und Gewerbegebiet Eselswiese weitere 31 Hektar Bruttobauland für Wohnflächen. Weitere Wohnflächen seien in der Motorworld Manufaktur in zentraler Lage in der Innenstadt vorgesehen.

 

Für gewobau-Geschäftsführer Torsten Regenstein bedeutet der Besuch des Staatsministers mit den Bündnispartnern der Allianz für Wohnen in Hessen eine hohe Anerkennung für die Bau- und Wohnprojekte des Unternehmens. „Das gibt uns eine besondere Motivation und viel Ansporn für die weiteren anstehenden Arbeiten und Maßnahmen zum Wohnen in Rüsselsheim am Main“, verabschiedete Torsten Regenstein Minister Al-Wazir.

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Strategien für guten und bezahlbaren Wohnungsbau

Die Allianz für Wohnen in Hessen

 

Die Versorgung der Menschen mit bezahlbarem und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenem Wohnraum in einem attraktiven Umfeld ist ein zentrales Anliegen der hessischen Landesregierung. Mit dem Ziel, Strategien für guten und bezahlbaren Wohnungsbau in Hessen zu entwickeln, wurde 2015 vom Hessischen Umweltministerium ein Bündnis für bezahlbares Wohnen, die Allianz für Wohnen in Hessen, ins Leben gerufen. Mit dieser Allianz haben die Partnerinnen und Partner einen Prozess zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Wohnquartiere und Wohnungsbestände in den hessischen Städten und Gemeinden initiiert. Gefragt sind neue Ideen, innovative Herangehensweisen sowie konkrete und praktikable Lösungsmöglichkeiten, um die Wohnqualität der Menschen, die in Hessen leben und leben möchten, zu gewährleisten.

 

Durch die Allianz soll auch die Zusammenarbeit und Vernetzung der vielfältigen Akteure und deren Interessen im weiten Feld der Wohnungspolitik verbessert werden. Im konstruktiven Dialog werden notwendige Rahmensetzungen und Prozesse sowie politische und rechtliche Vorgaben auf ihre technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit hin geprüft. Ziel ist es, weitere Investitionen in den Wohnungsbau und in die nachhaltige Umgestaltung von Wohnquartieren zu ermöglichen.

 

Die Akteure kommen auf regelmäßig stattfindenden Plenarsitzungen und Fachgruppen sowie auf Schwerpunktveranstaltungen zusammen, um gemeinsam zu diskutieren und Vorschläge für Lösungen zu den aktuellen Themen der Wohnungspolitik zu entwickeln. An der Allianz beteiligen sich neben weiteren Landesressorts die Verbände der Wohnungswirtschaft, die kommunalen Spitzenverbände, Kammern, Mieterbund, Studentenwerke und weitere Interessenverbände sowie die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen. Die Allianz für Wohnen in Hessen wird seit 2019 unter der Federführung des seitdem für Wohnungsbau und Stadtentwicklung zuständigen Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen fortgeführt.au Tochtergesellschaft tdg.

 

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