21. Schreibwerkstatt der gewobau zeigt persönliche Eindrücke von Schüler*innen zum Weltgeschehen
Hunger, Wassermangel, Krisen und Krieg erleben Kinder und Jugendliche in vielen Ländern der Erde. Die Schüler*innen der Klasse 10 lf2 der Immanuel-Kant-Schule beschrieben in eindringlichen Texten wie sie das Weltgeschehen empfinden und dass sie dankbar sind in Frieden und Wohlergehen zu leben. Die in der Schreibwerkstatt mit dem türkischstämmigen Autor Nevfel Cumart erarbeiteten Texte der jungen Menschen zeichneten ein deutliches und gefühlvolles Stimmungsbild wie die aktuelle Generation die Krisen der Welt persönlich wahrnimmt.
Diese 21. Schreibwerkstatt des Fördervereins Lesen und Lesen lassen e.V. während der Rüsselsheimer Lesewochen in den Schulen, die die gewobau unterstützt, hatte auch Heimat und Gefühle aber vor allem auch „Wie geht es den Kindern und Jugendlichen in der Welt“ zum Thema. Einige Textproben aus der dreistündigen Schreibwerkstatt trugen die jungen Leute vor dem Auditorium mit Vertreterinnen von gewobau und Verein vor. „Es war berührend wie deutlich die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke zu den Auswirkungen der Weltpolitik gekonnt ausdrücken konnten“, erklärt gewobau-Unternehmenssprecherin Petra Löhr. Angesichts von fake news und der Vielfalt von Meinungen sei die eigenständige und persönliche Wahrnehmung und die Fähigkeit diese zum Ausdruck zu bringen ganz wichtig. Deshalb unterstütze die gewobau gerne die Schreibwerkstatt. Autor Nevfel Cumart konnte erneut mit seiner unverwechselbaren Art die Schüler*innen zu persönlichen Beiträgen motivieren.