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Geschäftsführung und Aufsichtsratsvorsitzender pflanzen den Jubiläumsbaum

Zur Erinnerung an den Bau des ersten Wohngebäudes der städtischen Wohnungsunternehmens gewobau direkt nach der Gründung 1954/55 pflanzten Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Patrick Burghardt und Geschäftsführer Torsten Regenstein eine mediterrane Eiche. Der Standort des Jubiläumsbaums/Erinnerungsbaums befindet sich auf dem Böllenseeplatz direkt gegenüber dem ersten Wohnhaus Böllenseeplatz 7-8-9, das auch heute noch besteht und bewohnt ist. Regenstein zitierte dazu : „Die Wohnungsbaugesellschaft übernahm sofort nach Gründung die Durchführung des von der Stadt Rüsselsheim am Böllenseeplatz geplanten Wohnblocks mit 21 Wohneinheiten, für Kosten in Höhe von  339.400 DM.“  Nach der Fertigstellung des ersten Gebäudes ging es dann rasant weiter, denn Wohnraum wurde damals, ähnlich wie heute dringend benötigt, so der Geschäftsführer. Bereits 5 Jahre nach Gründung 1959 wurde die 1.000te Wohnung fertigstellt.
Oberbürgermeister Burghardt erinnerte an die große Wohnungsnot nach dem Krieg, ein Drittel der Wohnungen in Rüsselsheim sei nach dem Krieg unbewohnbar gewesen. Der Wiederaufbau und der wirtschaftliche Aufschwung gerade auch mit der Firma Opel brachte dazu viel Zuzug von Menschen und Flüchtlinge, die in die Region strömten, mussten untergebracht werden. Der Standort des Baumes auf dem Böllenseeplatz verbinde für ihn die Historie, den Wohnungsneubau der gewobau in direkter Nachbarschaft und das Nachbarschafts- und Familienzentrum Böllensee  ebenfalls vor Ort, so Burghardt. "Hier kommt vieles zusammen, was die gewobau ausmacht, vor 70 Jahren bis heute", so der Oberbürgermeister.

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Die Baumpflanzung sei auch ein Brückenschlag von Vergangenheit und Zukunft, betonte Regenstein. Die Eichbaumpflanzung erinnere auch an die Münzprägung der früheren 50 Pfennig Münze mit der "Baumpflanzerin" als Symbol der Trümmerfrauen und des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg. Der mediterrane Eichbaum gelte als klimaresistenter Baum und sei damit ein Symbol für die das nachhaltige Wirken des Wohnungsunternehmens in Gegenwart und Zukunft. Der Oberbürgermeister betonte, dass die gewobau ein wichtiger Akteur für das Wohnen in der Stadt sei und bleibe.

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