gewobau Rüsselsheim beim Architekturtag 2025 mit zwei Neubauprojekten dabei

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Rüsselsheim war beim diesjährigen Tag der Architektur mit zwei besonderen Neubauprojekten der gewobau Rüsselsheim vertreten, die Ende 2023/Anfang 2024 bezogen wurden.
Bildunterschrift: Gewobau Prokurist Thomas Steininger (rechts im Bild) mit Architekt Meyer vom Architekturbüro Formaat Mainz (Bildmitte) und gewobau-Projektleiterin Sabine Meyer (links im Bild) erläutern Besuchern die Planung und Durchführung des Bauvorhabens.
Im Masurenweg 9 und 9A präsentierte das Unternehmen gemeinsam mit dem Architekturbüro Formaat, Mainz, das den Kombinationsbau mit 18 geförderten Familienwohnungen und die dreizügige Kinderkrippe im Erdgeschoss plante, vor allem die neuen Räume der Kinderkrippe für 36 Kleinkinder. Optisch und auch architektonisch hebt sich die Kita vom Gesamtgebäude ab und bietet neben den Gruppenräumen, einen Bewegungsraum, Verwaltungsbereiche und eine so genannte „Matschschleuse“ sowie einen mit 700 Quadratmeter großzügigen Außenbereich mit Spielplatz im Innenhof. Die 18 Drei-, Vier- und Fünf-Zimmer-Wohnungen sind in den oberen Geschossen der fünfstöckigen Wohnanlage angeordnet. Das Gesamtgebäude ist im KfW-Energiehausstandard 55 erstellt und bietet für die Haustechnik eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit Fußbodenheizung sowie einer Gasbrennwertanlage für die Spitzenlast. Die Barrierefreiheit ist mit einem Aufzug gewährleistet. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage, ein weiteres Dach ist begrünt.
Bildunterschrift: gewobau Prokurist Thomas Steininger (Dritter von rechts) und gewobau Projektleiter Stefan Weitzel (Dritter von links) präsentieren den Besuchern die neue Wohnanlage an der Bonhoeffergemeinde.
An der Wohnanlage Moritz-von-Schwind-Straße an der Bonhoeffergemeinde präsentierte die gewobau den Neubau mit 24 Eineinhalb bis Vierzimmer Wohnungen, freifinanziert und öffentlich gefördert, mit Tiefgarage. Die Besonderheit hier war die Berücksichtigung des benachbarten prominenten Kirchenbaus der Bonhoeffergemeinde. Projektleiter Stefan Weitzel von der gewobau erläuterte den interessierten Fachbesuchern dazu das städtebauliche Konzept, das die neue Wohnanlage und den Kirchenbau als Ensemble vorstellte. Bei der Planung stand die Bedeutung der Kirche und die Hervorhebung ihres Standortes im Vordergrund. Entstanden ist dabei eine Ausbildung der Wohnanlage in zwei zurückhaltend gestalteten Baukörpern, die über attraktiv angelegte und bepflanzte Grünanlagen und mit dem Kirchhof miteinander verbunden sind. Auch diese Wohnanlage wurde im KfW-Energiehaustandard 55, barrierefrei mit Photovoltaikanlage erstellt.
Gewobau Prokurist Thomas Steininger hob die städtebauliche Aufwertung durch die beiden Wohnprojekte im jeweiligen Quartier hervor. Für beide waren dafür besondere architektonische Planungen und Realisierungen erforderlich, die auch in der Fachwelt auf großes Interesse stoßen.